20 Jahre Karriere-Jura

Kurioses und Fakten zum Schmunzeln

Anfang des Jahres 2000 startete die Stellenbörse Karriere-Jura. Sie ist damit die älteste uns bekannte Online-Stellenbörse für Juristen Deutschlands. Hervorgegangen war sie ursprünglich aus einem Dienst zur Vereinbarung von Gesprächsterminen auf der Karrieremesse Praxi§. Heute gehört sie seit 20 Jahren zu den führenden deutschen Fach-Stellenbörsen für Juristen.

Die Gründer, Dr. Sabine und Thomas von Göler, brachten die Expertise einer promovierten Juristin und eines „in der Wolle gefärbten“ Spezialisten fürs Electronic Publishing zusammen: Bereits 1994 hatten sie die ersten interaktiven Lernprogramme für Juristen auf den Markt gebracht. Damals noch unter Windows und auf Diskette!

Gefragt nach den Anfängen der Stellenbörse, erzählen sie einige Anekdoten und Highlights:

Generell ist bekanntlich aller Anfang schwer. Wenn man aber nicht nur ein neues Unternehmen, sondern auch eine neue Technologie am Markt einführen will, hatte man im Jahr 2000 noch mit so einigen Vorurteilen zu kämpfen: „Stellenanzeigen im Internet zu schalten, kann ich mir nicht vorstellen. Damit spielt bloß mein Enkel!“

Oft hatten sowohl Inserenten, als auch Bewerber noch keine E-Mail. Daher musste die Stellenbörse für einige Jahre eine Art „Postfach“ für die elektronische Kommunikation zwischen Bewerber und Stellenanbieter mit anbieten.

Die Inserenten hatten zu diesem Zeitpunkt häufig auch keine Homepage, und selbst Agenturen konnten Stellenangebote in der Regel nicht als HTML-Version anliefern. „Aus dieser Zeit haben wir bis heute den Service beibehalten, Anzeigenvorlagen kostenfrei nach HTML zu konvertieren. Dadurch sieht die Anzeige dann auch auf dem Smartphone genauso gut aus, wie auf einem Tablet oder PC und wird von Suchmaschinen optimal indexiert“.

Ein schwierig zu überzeugender, potentieller Inserent war ein Professor und Kanzleigründer, der im Brustton der Überzeugung erklärte, er sei ein wenig stolz darauf: Sein Büro sei eine „computerfreie Zone“. E-Mails erhalte er ausgedruckt, Antworten würden diktiert. Er verstehe nicht, warum er Nachrichten aus diesem Zugangsweg anders bearbeiten solle, als Briefe oder Faxe?














Selbst Großkanzleien hatten Anfang der 2000-er oft nur einen einzigen PC mit Internet-Zugang, der getrennt vom Kanzlei-Netzwerk betrieben wurde. Wenn der PC dann von einem Anwalt für eine Markenrecherche genutzt wurde, konnte das Recruiting nicht mit unserer Stellenbörse arbeiten ...

Die schillerndste Stellenanzeige in all den Jahren? Die Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) schrieb eine Position in Kambodscha aus. Gesucht wurde ein Richter am internationalen Tribunal für Verbrechen gegen die Menschlichkeit über die Roten Khmer.

Die Anzeige, die die mit Abstand größte Anzahl an Klicks auf sich zog, war die Ausschreibung des Auswärtigen Amtes, in der Attachés gesucht werden. Juristen interessieren sich also gerne auch für die Rolle als Diplomaten.

Wir danken allen Anzeigenkunden, Lesern und Mitarbeitern, die diese Erfolgsgeschichte möglich gemacht haben.


20 Jahre – 20 % Rabatt

Als Dank bieten wir unseren Kunden einen Rabatt von 20% für alle im November 2020 neu gebuchten Anzeigen. Wer jetzt Anzeigen bucht und bezahlt, kann diese sofort oder im gesamten Jahr 2021 abrufen und veröffentlichen.*

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Bitte schreiben Sie einfach an Anzeigen@Karriere-Jura.de oder rufen Sie an unter 089-8208595-86.

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!





*Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten oder AE.

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